Feuerwehr Schlatt-Haslen hat einen neuen Kommandanten
Am Freitagabend, 6. Januar 2017 erfolgte der offizielle Kommandantenwechsel bei der Feuerwehr Schlatt-Haslen. Würdig verabschiedet wurde Dominik Brülisauer, der seinem Nachfolger Magnus Gächter eine gut funktionierende und schlagkräftige Mannschaft übergeben konnte.
Acht Jahre lang führte Dominik Brülisauer die Feuerwehr Schlatt-Haslen. Nachdem er im letzten Mai in den Bezirksrat gewählt wurde, reichte er seinen Rücktritt als Kommandant ein. Im Namen des Bezirksrates und in seiner Funktion als Präsident der Feuerschutzkommission würdigte Albert Sutter die Verdienste von Dominik Brülisauer. Dieser habe grossartiges geleistet in der Feuerwehr Schlatt-Haslen, die über die Kantonsgrenzen hinaus geschätzt werde und einen guten Ruf geniesse. In seine Zeit als Kommandant fiel das neue Alarmierungssystem, er hat die Wirtschaftlichkeit der Feuerwehr unter die Lupe genommen. In seine Ära fiel auch das 100-Jahr-Jubiläum. Dominik Brülisauer wird der Feuerwehr Schlatt-Haslen jedoch treu bleiben, ist es doch sein Ziel, die 20 Dienstjahre zu erfüllen. Bis jetzt leistete er 17 Jahre Feuerwehrdienst.
Die Verabschiedung des bisherigen und die Begrüssung des neuen Kommandanten, Magnus Gächter, erfolgte im Rahmen der Hauptversammlung des Feuerwehrvereins Schlatt-Haslen. Magnus Gächter betonte, dass es für ihn eine Ehre ist, das Kommando zu übernehmen. Er gab aber auch zu verstehen, dass er Respekt davor hat. Das nötige Rüstzeug holte sich Gächter als Vizekommandant. Bezirksrat Albert Sutter unterstrich die grosse Kompetenz des neuen Kommandanten, der über gute Führungsqualitäten verfüge. Mit Daniel Koller stehe Magnus Gächter in Zukunft ein ebenso kompetenter Vizekommandant zur Seite. Sutter wünschte dem neuen Führungsduo viel Glück, Erfolg und die richtigen Entscheide bei Einsätzen.
Mit Roman Kunz holten sich die Kommandanten noch einen weiteren Mann ins Boot. Er wird inskünftig die administrativen Arbeiten erledigen. Für acht Jahre pflichtbewussten, treuen Einsatz als Alarm-Samariterin wurde Maria Fuchs geehrt, die ihren Rücktritt eingereicht hatte.